Filmkritiken (was hab ich gerade geguckt)
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- Deppfisch
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Gory Gory Hallelujah: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=71831
Der Film beginnt mit der Vorstellung unserer vier Hauptakteure, als da wären ein Schwarzer (der Black Power - Generation), ein Hippie (der "ich ficke alles was sich bewegt" - Generation), ein Jude und eine Frau. Diese vier Gestalten treffen sich bei einem Vorsprechen für eine Jesus-Rolle. Aufgrund ihrer Interpretationen werden aber alle vier abgelehnt und beschließen sich gemeinsam auf nach New York zu machen und dort dann ihr großes Glück bei Jesus Christ Superstar zu machen. Auf dem Weg dorthin kommt es allerdings zu einigen Zwischenfällen in der verschlafenen Kleinstadt Jackville. Einmal wird das Auto von einer Bande Elvis-Imitatoren geklaut und die Rückholaktion endet blutig und ein anderes Mal gibt unser Hippie mal wieder seinen liebestollen Gefühlen nach und macht sich leider an einen Sheriff ran. Da die Leutchen dort im Hinterland aber kein Spass in solchen Dingen verstehen werden alle vier verknastet.
Da hier alle sehr gläubig und dazu auch noch korrupt sind hecken die Obersten des Städtchens ein Komplott aus. Sie hetzen alle Angeklagten dazu auf gegen unseren Hippie auszusagen. Dieser bekommt nun schreckliche Strafen angedroht, wenn er nicht seinerseits die Schuld der Anstiftung zu all den Straftaten auf den gutmütigen Ortsansässigen Mo Jack schiebt. Als er dies dann auch unter Drängen tut ist der Weg für die Intriganten frei und sie können sich nachdem sie Mo Jack aus dem Weg geräumt haben, dessen Land unter den Nagel reißen. Der Priester vollführt denn auch sogleich ein wenig Voodoo-Zauber auf diesem speziellen Fleckchen Erde, auf dem Mo Jacks Vorfahren begraben liegen, um eine Armee Gottes heraufzubeschwören, mit der man die Welt retten und die Erde zum Untertan zu machen hofft. Das geht selbstverständlich schief und die heraufbeschworenen Zombies beißen ihren selbsternannten Herrchen eher und buchstäblich in die Hand als dass sie auf ihre Anweisungen hören würden. Es kommt zu einer schrecklichen Fressorgie, aus der die Menschen als Verlierer hervorgehen und das Ende scheint gekommen. Doch da tritt der verratene und gemeuchelte Mo Jack wieder ins Rampenlicht, war er mehr als nur ein gewöhnlicher Mensch?
Zunächst hält der Film mal absolut nicht, was der Titel zumindest mir weisgemacht hat, denn hier passiert nichts außergewöhnliches, alles nimmt den Lauf einer ziemlich seichten Low Budget-Komödie. Ein paar Witze kamen ganz gut, wie beispielsweise die angriffslustigen Elvisse, aber das wars dann auch schon wieder. Die Hauptakteure wurden jeweils sehr überspitzt dargestellt, was bei dieser bunten Mischung natürlich auch gewollt ist. Bei Komödien auf Englisch ist es einfach immer schade, dass man oftmals viele Wortwitze nicht mitbekommt und so ging es mir hier bestimmt auch, so dass der Film insgesamt nicht unterhaltsam genug war, um ihn weiterzuempfehlen. Zum Ende hin kommen dann die längst überfälligen Zombies ins Spiel und es wird noch ein wenig Lebenssaft vergossen. Das alles aber im Rahmen einer Komödie, also nichts wirklich Ekelhaftes und die Zombies agieren teilweise lustig z.B. veranstalten sie ein kleines Barbecue, nur dann halt mit menschlichen Händen etc. auf dem Grill usw. Als schließlich alle Menschen tot sind und Mo Jack wieder aus der Tür schreitet kann man wieder schön interpretieren und Vergleiche ziehen (wurde unschuldig verurteilt, gemeuchelt, tritt wieder ins Rampenlicht und ruft alle zu sich) zwischen ihm und Jesus, wobei man schon viel früher im Film bemerkt, dass er wohl den wahren Heiland darstellen soll. Joa, und dann gibts Eitel-Sonnenschein und alle sind wieder da und feiern (im Himmel?).
Storytechnisch teilweise seltsame, doch dabei auch etwas andere Komödie, der es für meinen Geschmack an Witz fehlte und deren Horror-Anteil irgendwie willkürlich aufgesetzt wirkt.
3,5/10
Der Film beginnt mit der Vorstellung unserer vier Hauptakteure, als da wären ein Schwarzer (der Black Power - Generation), ein Hippie (der "ich ficke alles was sich bewegt" - Generation), ein Jude und eine Frau. Diese vier Gestalten treffen sich bei einem Vorsprechen für eine Jesus-Rolle. Aufgrund ihrer Interpretationen werden aber alle vier abgelehnt und beschließen sich gemeinsam auf nach New York zu machen und dort dann ihr großes Glück bei Jesus Christ Superstar zu machen. Auf dem Weg dorthin kommt es allerdings zu einigen Zwischenfällen in der verschlafenen Kleinstadt Jackville. Einmal wird das Auto von einer Bande Elvis-Imitatoren geklaut und die Rückholaktion endet blutig und ein anderes Mal gibt unser Hippie mal wieder seinen liebestollen Gefühlen nach und macht sich leider an einen Sheriff ran. Da die Leutchen dort im Hinterland aber kein Spass in solchen Dingen verstehen werden alle vier verknastet.
Da hier alle sehr gläubig und dazu auch noch korrupt sind hecken die Obersten des Städtchens ein Komplott aus. Sie hetzen alle Angeklagten dazu auf gegen unseren Hippie auszusagen. Dieser bekommt nun schreckliche Strafen angedroht, wenn er nicht seinerseits die Schuld der Anstiftung zu all den Straftaten auf den gutmütigen Ortsansässigen Mo Jack schiebt. Als er dies dann auch unter Drängen tut ist der Weg für die Intriganten frei und sie können sich nachdem sie Mo Jack aus dem Weg geräumt haben, dessen Land unter den Nagel reißen. Der Priester vollführt denn auch sogleich ein wenig Voodoo-Zauber auf diesem speziellen Fleckchen Erde, auf dem Mo Jacks Vorfahren begraben liegen, um eine Armee Gottes heraufzubeschwören, mit der man die Welt retten und die Erde zum Untertan zu machen hofft. Das geht selbstverständlich schief und die heraufbeschworenen Zombies beißen ihren selbsternannten Herrchen eher und buchstäblich in die Hand als dass sie auf ihre Anweisungen hören würden. Es kommt zu einer schrecklichen Fressorgie, aus der die Menschen als Verlierer hervorgehen und das Ende scheint gekommen. Doch da tritt der verratene und gemeuchelte Mo Jack wieder ins Rampenlicht, war er mehr als nur ein gewöhnlicher Mensch?
Zunächst hält der Film mal absolut nicht, was der Titel zumindest mir weisgemacht hat, denn hier passiert nichts außergewöhnliches, alles nimmt den Lauf einer ziemlich seichten Low Budget-Komödie. Ein paar Witze kamen ganz gut, wie beispielsweise die angriffslustigen Elvisse, aber das wars dann auch schon wieder. Die Hauptakteure wurden jeweils sehr überspitzt dargestellt, was bei dieser bunten Mischung natürlich auch gewollt ist. Bei Komödien auf Englisch ist es einfach immer schade, dass man oftmals viele Wortwitze nicht mitbekommt und so ging es mir hier bestimmt auch, so dass der Film insgesamt nicht unterhaltsam genug war, um ihn weiterzuempfehlen. Zum Ende hin kommen dann die längst überfälligen Zombies ins Spiel und es wird noch ein wenig Lebenssaft vergossen. Das alles aber im Rahmen einer Komödie, also nichts wirklich Ekelhaftes und die Zombies agieren teilweise lustig z.B. veranstalten sie ein kleines Barbecue, nur dann halt mit menschlichen Händen etc. auf dem Grill usw. Als schließlich alle Menschen tot sind und Mo Jack wieder aus der Tür schreitet kann man wieder schön interpretieren und Vergleiche ziehen (wurde unschuldig verurteilt, gemeuchelt, tritt wieder ins Rampenlicht und ruft alle zu sich) zwischen ihm und Jesus, wobei man schon viel früher im Film bemerkt, dass er wohl den wahren Heiland darstellen soll. Joa, und dann gibts Eitel-Sonnenschein und alle sind wieder da und feiern (im Himmel?).
Storytechnisch teilweise seltsame, doch dabei auch etwas andere Komödie, der es für meinen Geschmack an Witz fehlte und deren Horror-Anteil irgendwie willkürlich aufgesetzt wirkt.
3,5/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76
"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
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- Deppfisch
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Soul Ripper: http://german.imdb.com/title/tt0374230/
Mille ist alleine in ihrem neu bezogenen Haus und macht sich fertig, da sie sich von ihrer Freundin hat überreden lassen noch auszugehen. Draußen ist es bereits dunkel, als es plötzlich an der Tür schellt. Es ist allerdings niemand zu sehen, doch ein Videoband liegt vor der Tür. Neugierig und verwirrt legt Mille es ein und was sie sieht lässt ihr Blut in den Adern gefrieren: Man erkennt eine undeutliche Person im Wald und dann sieht man Mille, wie sie mit ihrer Freundin telefoniert. Jemand hat sie aus dem Wald heraus gefilmt...und dieser jemand ist bereits in ihrem Haus.
Sowohl technisch, als auch schauspielerisch professionell gemachter Kurzfilm, der hauptsächlich in S/W daherkommt und richtig, zum Teil gruselige Atmosphäre erzeugen kann. Gedanken machen kann man sich am Ende dann auch, was der Ripper denn nun wirklich war, da er einige Züge erkennen lässt, die nicht menschlich zu sein scheinen und eher auf Vampirisches schließen lassen. Ungewohnt für unsere Ohren ist die dänische Sprache, welche aber sehr gut englisch untertitelt wurde.
7,5/10
Sort Oktober: http://german.imdb.com/title/tt0454637/
Fatima litt schwer unter ihrem tyrannischen und dominanten Vater. Mittlerweile hat sie die Zelte hinter sich abgerissen und ist mit drei Freundinnen zusammen in eine Wohnung gezogen. An Halloween feiern die vier ausgelassen einen netten Frauenabend, doch scheint just an diesem Abend ein geflüchteter Verbrecher die nähere Umgebung unsicher zu machen, wie sie von einem Polizeibeamten erfahren. Und wie es das Schicksal so will, scheint ihnen dieser näher zu sein, als ihnen lieb ist...oder ist es Fatima's Vater, der Töchterchen wieder nach Hause holen will?
Dies ist Ask Hasselbalchs (Regisseur von Soul Ripper) neuster Kurzfilm-Streich, der erneut technisch und schauspielerisch überzeugen kann. Es werden hier schöne Kamera- wie auch Makeupeffekte eingesetzt. Dies alles aber nicht übertrieben und das ist wie schon bei Soul Ripper auch gut so.
Einzig ist es schwer der Story genau folgen zu können, bzw. die Hintergründe zu begreifen. Deshalb bin ich mir auch bei der Inhaltsangabe nicht zu 100% sicher, da ich nicht genau weiss, ob der Mörder, der die Gruppe dezimiert tatsächlich Fatimas Vater sein soll oder ob sie ihn nur hineinprojiziert oder sowas, aber ich gehe davon aus. Was es so schwer macht, ist, dass hier leider gänzlich auf Untertitel verzichtet wurde und der Film nur auf Dänisch zu genießen ist, was bei teilweise längeren, erklärenden Dialogen zu Beginn des Films nicht gerade zuträglich ist. Davon abgesehen sicherlich erneut eine interessante und souveräne Indie-Produktion.
7,5/10
Mille ist alleine in ihrem neu bezogenen Haus und macht sich fertig, da sie sich von ihrer Freundin hat überreden lassen noch auszugehen. Draußen ist es bereits dunkel, als es plötzlich an der Tür schellt. Es ist allerdings niemand zu sehen, doch ein Videoband liegt vor der Tür. Neugierig und verwirrt legt Mille es ein und was sie sieht lässt ihr Blut in den Adern gefrieren: Man erkennt eine undeutliche Person im Wald und dann sieht man Mille, wie sie mit ihrer Freundin telefoniert. Jemand hat sie aus dem Wald heraus gefilmt...und dieser jemand ist bereits in ihrem Haus.
Sowohl technisch, als auch schauspielerisch professionell gemachter Kurzfilm, der hauptsächlich in S/W daherkommt und richtig, zum Teil gruselige Atmosphäre erzeugen kann. Gedanken machen kann man sich am Ende dann auch, was der Ripper denn nun wirklich war, da er einige Züge erkennen lässt, die nicht menschlich zu sein scheinen und eher auf Vampirisches schließen lassen. Ungewohnt für unsere Ohren ist die dänische Sprache, welche aber sehr gut englisch untertitelt wurde.
7,5/10
Sort Oktober: http://german.imdb.com/title/tt0454637/
Fatima litt schwer unter ihrem tyrannischen und dominanten Vater. Mittlerweile hat sie die Zelte hinter sich abgerissen und ist mit drei Freundinnen zusammen in eine Wohnung gezogen. An Halloween feiern die vier ausgelassen einen netten Frauenabend, doch scheint just an diesem Abend ein geflüchteter Verbrecher die nähere Umgebung unsicher zu machen, wie sie von einem Polizeibeamten erfahren. Und wie es das Schicksal so will, scheint ihnen dieser näher zu sein, als ihnen lieb ist...oder ist es Fatima's Vater, der Töchterchen wieder nach Hause holen will?
Dies ist Ask Hasselbalchs (Regisseur von Soul Ripper) neuster Kurzfilm-Streich, der erneut technisch und schauspielerisch überzeugen kann. Es werden hier schöne Kamera- wie auch Makeupeffekte eingesetzt. Dies alles aber nicht übertrieben und das ist wie schon bei Soul Ripper auch gut so.
Einzig ist es schwer der Story genau folgen zu können, bzw. die Hintergründe zu begreifen. Deshalb bin ich mir auch bei der Inhaltsangabe nicht zu 100% sicher, da ich nicht genau weiss, ob der Mörder, der die Gruppe dezimiert tatsächlich Fatimas Vater sein soll oder ob sie ihn nur hineinprojiziert oder sowas, aber ich gehe davon aus. Was es so schwer macht, ist, dass hier leider gänzlich auf Untertitel verzichtet wurde und der Film nur auf Dänisch zu genießen ist, was bei teilweise längeren, erklärenden Dialogen zu Beginn des Films nicht gerade zuträglich ist. Davon abgesehen sicherlich erneut eine interessante und souveräne Indie-Produktion.
7,5/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76
"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
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- Deppfisch
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Samstag, der 14. schlägt zurück: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=6543
Die Familie des 17jährigen Eddie erbt ein Haus ihres Onkels. Dieses Haus steht aber ausgerechnet auf einer Erdspalte, aus der das Böse versucht in unsere Welt einzudringen. Je weiter sich die Spalte öffnet, umso mehr breitet sich das Böse aus und es geschehen seltsame Dinge und unheimliche Kreaturen bevölkern den Keller des Hauses. Diese teilen Eddie schließlich mit, dass sie nicht grundlos zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort auftauchen, sondern dass er der Auserwählte sei, Nachfolger des Meisters des Bösen und damit Herrscher der Welt zu werden. Dies alles soll am Samstag, den 14., Eddies 18. Geburtstag geschehen. Da Eddie aber so gar kein Interesse hat die Welt in Schreckensherrschaft zu regieren, beschließen unsere Monsterchen das dann eben ohne seine Unterstützung zu tun. Doch Eddie und zwei alternde Recken des Guten versuchen ihnen in den Weg zu treten.
Die Story ist schon mal nicht sehr sinnig und für eine Komödie kommt der Film viel zu langweilig daher. Es gibt ungefähr 2 ganze Scherze, die dem wohlwollenden Betrachter ein innerliches und selbst dort kaum erkennbares Schmunzeln abverlangen und das wars dann schon gewesen.
Das Eindringen des Bösen in unseren Welt bzw. das Haus wird durch Rauch dargestellt und äußert sich in Sofas, die Kissen fressen, Wände, die sich nicht bestreichen lassen und Familienmitglieder, die nachts schlafwandeln und aus Schokopudding Kunstwerke kreieren. Eddies Kampf gegen das Böse ist denn auch mehr als unbefriedigend, denn da passiert erstmal nix bis ihm auffällt, dass er die Macht wohl in sich trägt...ok, tolle Erkenntnis (hat er vorher wohl noch nicht gehabt, obwohl er schon allerhand damit angestellt hat), poff das Böse ist hin. Natürlich bis auf die hübsche Prinzessin der Finsternis, warum die übrig bleibt weiß der Geier, aber die is halt so nett. Warum unser guter Eddie nur 7 Monate jünger als seine Schwester ist, kann auch nur eine extreme Frühgeburt einer der beiden Probanten oder aber die Mutter erklären.
Weitere quälende Dinge wie die Gesangseinlage einer Vampirin oder ne tolle Monsterparty (die Monster sehn wenigstens teilweise recht lustig, weil billig aus) erwarten uns auch noch im Verlaufe des Films, so dass man nach den gerade mal ca. 70min dennoch restlos bedient und froh ist, dass das alles ein Ende hat. Bleibt eine Frage: Was wollte dieser Film mir sagen, was wollte er tun, wenn er nichts sagen wollte? Unterhalten etwa?
Leider keiner der Sorte, so schlecht, dass wieder gut...
1,5/10
Die Familie des 17jährigen Eddie erbt ein Haus ihres Onkels. Dieses Haus steht aber ausgerechnet auf einer Erdspalte, aus der das Böse versucht in unsere Welt einzudringen. Je weiter sich die Spalte öffnet, umso mehr breitet sich das Böse aus und es geschehen seltsame Dinge und unheimliche Kreaturen bevölkern den Keller des Hauses. Diese teilen Eddie schließlich mit, dass sie nicht grundlos zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort auftauchen, sondern dass er der Auserwählte sei, Nachfolger des Meisters des Bösen und damit Herrscher der Welt zu werden. Dies alles soll am Samstag, den 14., Eddies 18. Geburtstag geschehen. Da Eddie aber so gar kein Interesse hat die Welt in Schreckensherrschaft zu regieren, beschließen unsere Monsterchen das dann eben ohne seine Unterstützung zu tun. Doch Eddie und zwei alternde Recken des Guten versuchen ihnen in den Weg zu treten.
Die Story ist schon mal nicht sehr sinnig und für eine Komödie kommt der Film viel zu langweilig daher. Es gibt ungefähr 2 ganze Scherze, die dem wohlwollenden Betrachter ein innerliches und selbst dort kaum erkennbares Schmunzeln abverlangen und das wars dann schon gewesen.
Das Eindringen des Bösen in unseren Welt bzw. das Haus wird durch Rauch dargestellt und äußert sich in Sofas, die Kissen fressen, Wände, die sich nicht bestreichen lassen und Familienmitglieder, die nachts schlafwandeln und aus Schokopudding Kunstwerke kreieren. Eddies Kampf gegen das Böse ist denn auch mehr als unbefriedigend, denn da passiert erstmal nix bis ihm auffällt, dass er die Macht wohl in sich trägt...ok, tolle Erkenntnis (hat er vorher wohl noch nicht gehabt, obwohl er schon allerhand damit angestellt hat), poff das Böse ist hin. Natürlich bis auf die hübsche Prinzessin der Finsternis, warum die übrig bleibt weiß der Geier, aber die is halt so nett. Warum unser guter Eddie nur 7 Monate jünger als seine Schwester ist, kann auch nur eine extreme Frühgeburt einer der beiden Probanten oder aber die Mutter erklären.
Weitere quälende Dinge wie die Gesangseinlage einer Vampirin oder ne tolle Monsterparty (die Monster sehn wenigstens teilweise recht lustig, weil billig aus) erwarten uns auch noch im Verlaufe des Films, so dass man nach den gerade mal ca. 70min dennoch restlos bedient und froh ist, dass das alles ein Ende hat. Bleibt eine Frage: Was wollte dieser Film mir sagen, was wollte er tun, wenn er nichts sagen wollte? Unterhalten etwa?
Leider keiner der Sorte, so schlecht, dass wieder gut...
1,5/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76
"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
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- Deppfisch
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In China essen sie Hunde: http://zymbo.zy.funpic.de/postnuke/inde ... ent&id=266
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Microwave Massacre: http://zymbo.zy.funpic.de/postnuke/inde ... ent&id=269
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Marathon/Ultra-Count (finished): 76
"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
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Kaum hatter 'n paar Tage frei, schon hamwer n paar neue Reviews .
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Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
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They Don't Cut The Grass Anymore: http://zymbo.zy.funpic.de/postnuke/inde ... ent&id=275
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"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."
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A Nymphoid Barbarian in Dinosaur Hell: http://zymbo.zy.funpic.de/postnuke/inde ... ent&id=279
P.S.: da eh keiner so weit runter guckt, hab unter Specials einen Link zu Bagman gepostet, vielleicht mag den nochmal jemand schaun, der war ja ganz geil
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