das macht nix, wenigstens die ersten erstliga-tore geschossen.
abstiegskampf sind se ja gewohnt...
Mainz aufgestiegen!!!!
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- Hutschibububärchi
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Juhu, und gleich den ersten Heimsieg durch einen Doppelpack von Antonio daSilva nachgelegt.
FSV Mainz 05: Wache (3,5) - Nikolic (4,5), M. Friedrich (3), Bodog (4), Rose (3,5) - Babatz (3) - F. Gerber (4), Kramny (3,5) - N. Weiland (4), Dworrak (5,5), Weber (4) - Trainer: Klopp
Hamburger SV: Pieckenhagen (4) - Wicky (5), van Buyten (4,5), B. Reinhardt (5), Kling (5) - Beinlich (5) - Jarolim (4,5) - Mahdavikia (5), Rahn (4) - Barbarez (5), Mpenza (5) - Trainer: Toppmöller
Tore: 0:1 van Buyten (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Rahn), 1:1 da Silva (51., Rechtsschuss, F. Gerber), 2:1 da Silva (53., Linksschuss, Nikolic)
Eingewechselt: 43. da Silva (1,5) für Dworrak, 60. Abel (3,5) für Nikolic, 82. Casey für Weber - 65. Schlicke für Kling, 65. Takahara für Rahn, 77. V. Hleb für Beinlich
Chancenverhältnis: 6:4
Eckenverhältnis: 1:9
Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren), Note 4,5 - entschied vor dem 0:1 auf Freistoß, dem kein Foul von Bodog an Barbarez vorausging. Viele Missverständnisse mit seinen Assistenten
Zuschauer: 18700 (ausverkauft)
Gelbe Karten: M. Friedrich - Mpenza, Schlicke, V. Hleb
Spielnote: 3,5
Spieler des Spiels:
da Silva, Antonio
Trainer Jürgen Klopps Joker stach. Ein Mal mit rechts, ein Mal mit links - ein sehenswerter Doppelpack krönte den starken Auftritt des Brasilianers.
Analyse
FSV-Coach Jürgen Klopp vertraute mit zwei Ausnahmen der Anfangsformation, die mit einer 2:4-Auswärtsniederlage in Stuttgart in das Abenteuer Bundesliga gestartet war. Kramny und Weber durften beginnen, weichen mussten da Silva und Auer, der gar nur auf der Tribüne Platz nehmen durfte. Bei den Gästen aus Hamburg nahm Trainer Klaus Toppmöller im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen die Bayern zwei Änderungen vor. Die verletzten Benjamin (Kahnbeinbruch) und Romeo blieben draußen, dafür durften Beinlich und Mahdavikia (vom Asien-Cup zurück) ran.
Ganz Mainz fieberte der Bundesliga-Heimpremiere entgegen. Nach der klaren Niederlage in Stuttgart sollte die Bundesligatauglichkeit nachgewiesen werden. Bei den Gästen war der Druck nach der Heimpleite gegen die Bayern angesichts der eigenen Erwartungshaltung bereits hoch.
Trotz der aufgeheizten Stimmung im Stadion blieb der HSV in der Anfangsphase kühl und kontrollierte das Spiel. Klare Chancen konnten sich die Hanseaten aber nicht herausarbeiten. Angefeuert von ihren Fans hielten die Mainzer beherzt dagegen. Mit viel Laufarbeit unterbanden sie zwar damit die Angriffsversuche der Gäste, doch nach vorne fiel ihnen wenig ein.
An Höhepunkten war das Spiel über weite Strecken arm. Dass der HSV dann doch in Führung ging, hatte er einer kuriosen Vorgeschichte zu verdanken: Bei einem Freistoß von der Strafraumkante gelang es Mahdavikia zunächst nicht einen Pass aus einem Meter zu stoppen, Rahn ließ sich nicht beirren und zog ab. Sein Geschoss traf seinen Mannschaftskameraden van Buyten am Knie, von dort kullerte die Kugel ins Netz (28.).
Wer nun eine Reaktion der Hausherren erwartete, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, durch einige Nachlässigkeiten in der Abwehr hatten die Hanseaten noch Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Zunächst zog Rahn auf links davon, doch seine Flanke auf den gestarteten Mpenza war zu unpräzise. Kurz später war es dann Barbarez, dem von rechts der letzte Pass völlig missglückte (43.).
Wie ausgewechselt kehrten die Mainzer aus der Kabine zurück. Endlich wagten sie sich beherzter nach vorne und setzten die HSV-Abwehr unter Druck. Die Belohnung folgte postwendend. Nach einem Durcheinander im Hamburger Strafraum behielt Gerber die Übersicht. Er legte auf für da Silva, der mit einem trockenen Flachschuss von der Strafraumgrenze Pieckenhagen keine Chance ließ (51.).
Trotz der kalten Dusche befand sich die HSV-Hintermannschaft weiter im Tiefschlaf. Eine Flanke von Nikolic segelte von ganz rechts in den Strafraum. Wicky verschätzte sich, hinter ihm lauerte da Silva und vollendete volley (53.).
Der Doppelschlag der Mainzer zeigte beim HSV deutlich Wirkung. Nach vorne gelang den Hanseaten wenig Konstruktives. Vor allem aus dem Mittelfeld kamen kaum Impulse. Dass die Gäste nicht zur Entfaltung kamen, lag natürlich an den nun wie befreit aufspielenden Mainzern. Geschickt machten sie durch viel Laufarbeit die Räume eng, versäumten es aber, durch konsequentere Chancenauswertung frühzeitig den Sack zuzumachen.
Mainz feiert verdient seinen ersten Bundesligasieg dank einer engagierten Leistung in der zweiten Hälfte. Der HSV dagegen enttäuschte und legt einen klassischen Fehlstart hin.
FSV Mainz 05: Wache (3,5) - Nikolic (4,5), M. Friedrich (3), Bodog (4), Rose (3,5) - Babatz (3) - F. Gerber (4), Kramny (3,5) - N. Weiland (4), Dworrak (5,5), Weber (4) - Trainer: Klopp
Hamburger SV: Pieckenhagen (4) - Wicky (5), van Buyten (4,5), B. Reinhardt (5), Kling (5) - Beinlich (5) - Jarolim (4,5) - Mahdavikia (5), Rahn (4) - Barbarez (5), Mpenza (5) - Trainer: Toppmöller
Tore: 0:1 van Buyten (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Rahn), 1:1 da Silva (51., Rechtsschuss, F. Gerber), 2:1 da Silva (53., Linksschuss, Nikolic)
Eingewechselt: 43. da Silva (1,5) für Dworrak, 60. Abel (3,5) für Nikolic, 82. Casey für Weber - 65. Schlicke für Kling, 65. Takahara für Rahn, 77. V. Hleb für Beinlich
Chancenverhältnis: 6:4
Eckenverhältnis: 1:9
Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren), Note 4,5 - entschied vor dem 0:1 auf Freistoß, dem kein Foul von Bodog an Barbarez vorausging. Viele Missverständnisse mit seinen Assistenten
Zuschauer: 18700 (ausverkauft)
Gelbe Karten: M. Friedrich - Mpenza, Schlicke, V. Hleb
Spielnote: 3,5
Spieler des Spiels:
da Silva, Antonio
Trainer Jürgen Klopps Joker stach. Ein Mal mit rechts, ein Mal mit links - ein sehenswerter Doppelpack krönte den starken Auftritt des Brasilianers.
Analyse
FSV-Coach Jürgen Klopp vertraute mit zwei Ausnahmen der Anfangsformation, die mit einer 2:4-Auswärtsniederlage in Stuttgart in das Abenteuer Bundesliga gestartet war. Kramny und Weber durften beginnen, weichen mussten da Silva und Auer, der gar nur auf der Tribüne Platz nehmen durfte. Bei den Gästen aus Hamburg nahm Trainer Klaus Toppmöller im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen die Bayern zwei Änderungen vor. Die verletzten Benjamin (Kahnbeinbruch) und Romeo blieben draußen, dafür durften Beinlich und Mahdavikia (vom Asien-Cup zurück) ran.
Ganz Mainz fieberte der Bundesliga-Heimpremiere entgegen. Nach der klaren Niederlage in Stuttgart sollte die Bundesligatauglichkeit nachgewiesen werden. Bei den Gästen war der Druck nach der Heimpleite gegen die Bayern angesichts der eigenen Erwartungshaltung bereits hoch.
Trotz der aufgeheizten Stimmung im Stadion blieb der HSV in der Anfangsphase kühl und kontrollierte das Spiel. Klare Chancen konnten sich die Hanseaten aber nicht herausarbeiten. Angefeuert von ihren Fans hielten die Mainzer beherzt dagegen. Mit viel Laufarbeit unterbanden sie zwar damit die Angriffsversuche der Gäste, doch nach vorne fiel ihnen wenig ein.
An Höhepunkten war das Spiel über weite Strecken arm. Dass der HSV dann doch in Führung ging, hatte er einer kuriosen Vorgeschichte zu verdanken: Bei einem Freistoß von der Strafraumkante gelang es Mahdavikia zunächst nicht einen Pass aus einem Meter zu stoppen, Rahn ließ sich nicht beirren und zog ab. Sein Geschoss traf seinen Mannschaftskameraden van Buyten am Knie, von dort kullerte die Kugel ins Netz (28.).
Wer nun eine Reaktion der Hausherren erwartete, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, durch einige Nachlässigkeiten in der Abwehr hatten die Hanseaten noch Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Zunächst zog Rahn auf links davon, doch seine Flanke auf den gestarteten Mpenza war zu unpräzise. Kurz später war es dann Barbarez, dem von rechts der letzte Pass völlig missglückte (43.).
Wie ausgewechselt kehrten die Mainzer aus der Kabine zurück. Endlich wagten sie sich beherzter nach vorne und setzten die HSV-Abwehr unter Druck. Die Belohnung folgte postwendend. Nach einem Durcheinander im Hamburger Strafraum behielt Gerber die Übersicht. Er legte auf für da Silva, der mit einem trockenen Flachschuss von der Strafraumgrenze Pieckenhagen keine Chance ließ (51.).
Trotz der kalten Dusche befand sich die HSV-Hintermannschaft weiter im Tiefschlaf. Eine Flanke von Nikolic segelte von ganz rechts in den Strafraum. Wicky verschätzte sich, hinter ihm lauerte da Silva und vollendete volley (53.).
Der Doppelschlag der Mainzer zeigte beim HSV deutlich Wirkung. Nach vorne gelang den Hanseaten wenig Konstruktives. Vor allem aus dem Mittelfeld kamen kaum Impulse. Dass die Gäste nicht zur Entfaltung kamen, lag natürlich an den nun wie befreit aufspielenden Mainzern. Geschickt machten sie durch viel Laufarbeit die Räume eng, versäumten es aber, durch konsequentere Chancenauswertung frühzeitig den Sack zuzumachen.
Mainz feiert verdient seinen ersten Bundesligasieg dank einer engagierten Leistung in der zweiten Hälfte. Der HSV dagegen enttäuschte und legt einen klassischen Fehlstart hin.
Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
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Klopp begrüßt zwei Gastspieler
Am Donnerstag hat der FSV Mainz 05 zwei brasilianische Gastspieler im Mannschaftstraining getestet
Bei den Spielern handelt es sich um den 24 Jahre alten Angreifer Alex Cezar Pedrozo (letzter Verein Palmeiras, 1. Liga Brasilien) und um den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler Elson Martins da Silva (zuletzt VfL Nagold, Landesliga), der bereits einige Trainingseinheiten bei den 05-Amateuren absolviert hat. Beide Spieler werden im Training am morgigen Freitag erneut beobachtet
Am Donnerstag hat der FSV Mainz 05 zwei brasilianische Gastspieler im Mannschaftstraining getestet
Bei den Spielern handelt es sich um den 24 Jahre alten Angreifer Alex Cezar Pedrozo (letzter Verein Palmeiras, 1. Liga Brasilien) und um den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler Elson Martins da Silva (zuletzt VfL Nagold, Landesliga), der bereits einige Trainingseinheiten bei den 05-Amateuren absolviert hat. Beide Spieler werden im Training am morgigen Freitag erneut beobachtet
Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
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Ma gucken, wie lange der Threadtitel so bleibt, ob nich' irgendwann in "Mainz abgestiegen " umgeändert werden muss. Mann, mann, mann, die sollen jetzt mal hinnemachen und ein paar Mal siegen!
Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)