Demoni:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=300
hier geht es um eine kinoeröffnung, auf der als premierenfilm ein dämonenschocker läuft. ein schauspieler ritzt sich die haut an einer seltsamen dämonenmaske auf und verwandelt sich in einen von ihnen und die geschichte nimmt seinen lauf. wie es der zufall will hängt im kino auch eine solche maske als deko, eine besucherin setzt sie sich aus spass auf und ihr ergeht es nicht besser. fortan mordet sie sich durchs kino und erschafft sich dadurch immer mehr "gleichgesinnte".
jau hier haben die deutschen verleihe mal wieder erstklassige arbeit in sachen namensgebung und verwirrung geleistet. dieser teil kam als Dämonen 2 auf den markt wobei der wahre zweite teil bei uns als Dämonen erschien...schon dämlich. der film an sich ist normal unterhaltsame dämonen/zombie-splatterkost, ganz nett anzuschaun wenn auch nicht gerade super einfallsreiche story aber das ist ja nicht weiter tragisch. das 80er jahre flair bringt wie immer auch etwas komik, ob gewollt oder nicht, mit sich.
6,5/10
Suspiria:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=350
eine amifrau kommt nach d-land, um hier an einer rennomierten tanzschule, das tanzen zu lernen oder so

jedenfalls ist die begrüßung zunächst nicht besonders warmherzig und sie beobachtet eine schülerin, die gerade vor irgendetwas davonrennt und wenig später tot in einem hotelzimmer aufgefunden wird. auch in der folgezeit scheinen merkwürdige dinge in der tanzschule vor sich zu gehen und die lehrerinnen scheinen das haus nie wirklich zu verlassen, stattdessen tummeln sie sich irgendwo im gewölbe der schule. unsere heldin macht sich natürlich auf, um das geheimnis zu lüften und wird dadurch ein immer größeres ärgernis für die, die ihr dunkles geheimnis wahren wollen.
so in etwa könnte man die story von suspiria beschreiben und das ganze wurde auch recht spannend und atmosphärisch umgesetzt. dass unsere direktorin, die man zu beginn ja nie zu gesicht bekommt dann allerdings eine hexe ist und lauter hexen um sich versammelt hat, mit denen sie ein bisschen walpurgisnacht spielt, das find ich dann schon wieder eine etwas blöde auflösung der geschichte, vielleicht einfach weil ich keine hexen mag. ansonsten solider horror, in dem auch die spannung nicht zu kurz kommt.
6/10
The Abomination:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1002
argh, das nenn ich mal trash vom feinsten, selten sowas trashiges gesehen. es geht um einen jungen mann, dessen mutter eines tages einen tumor auskotzt. dieser tumor entwickelt dann ein eigenleben und krabbelt dem armen kerl des nachts unbemerkt in den mund, nur um von diesem wenig später wieder ausgewürgt zu werden. fortan ist unser held aber gewissermaßen von dem viech, das sich zunächst unter seinem bett, später als es größer geworden ist, im küchenschrank einnistet, kontrolliert und muss ihm futter besorgen. dieses futter besteht natürlich aus menschenfleisch und cody (so ist scheints sein name gewesen) mordet halt mal durch die gegend.
also was ich schonmal ziemlich schlecht fand, ist der anfang, ist wie bei scalps, jede gute splatterszene vorweggenommen und leider gibts später dann nix neues mehr zu sehen, schade. ausserdem fragt man sich mit zunehmender dauer, ob das jetzt der filmanfang ist oder nur irgendein werbetrailer aber gut, ich war ja schon vorgewarnt, den anfang hatte ich schonmal gesehn. aber danach stellt sich so langsam wieder das midnite movie feeling ein, wie es auch schon bei goul school oder ozone war. nicht ganz so gut hier aber dennoch, ich find die kameratechnik etc irgendwie kultig, viel besser als bei deutschem amateur, weiss auch nicht woher das kommt. die effekte sind natürlich wieder ziemlich billig aber das monster sieht wieder so richtig geil lächerlich schlecht aus, einfach geil, solche monster mag ich (muss mir mal monster in the closet geben:) die aufnahmen von den trottelig umherstehenden tieren, die garnicht zur handlung gehören sind denn auch total unnötig aber sorgen für nen kleinen lacher zwischendurch, nur die verdammt vielen wiederholungen der szenen nervt auf die dauer ziemlich.
viele findens schwachsinn, ich würd gern mal son film gemacht haben *g*
5,5/10
Belly of the Beast:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=38162
also, unserm ex-agenten steven seagal wird die tochter+freundin entführt (terroristen versuchen mit ihnen gleichgesinnte freizupressen), was also ist die logische konsequenz? er zieht los, um sie in eigenregie da wieder rauszuholen und plättet auf dem weg dahin den einen oder anderen bösen buben

klingt sehr einfach gestrickt, ist es auch. pure seagal-action, hier und da durch ein paar deftig blutige einschüsse und dergleichen begleitet. also heißts gehirn aus und mal wieder richtig schön was kaputt machen

seltsam ist allerdings das verhalten der geiseln von zeit zu zeit, die eher aufmüpfig daherkommen als eingeschüchtert aber ok, solls ja geben, kann ich mir aber so nicht wirklich vorstellen. ausserdem ist die tochter doch sehr von ihrem papi überzeugt, da sie irgendwie davon überzeugt ist, dass er sie allein rausholt auch wenn die polizei und alle erstmal nix machen kann...naja papilein heißt ja nicht umsonst ateven seagal.
super film (wie so viele von ihm), um einfach mal nebenbei zu schauen, z.b. wenn man nix zu tun hat oder garnicht wirklich fernsehen will *g*
5,5/10
Out for a Kill:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=34974
weiter gehts auf dem seagalschen actionfließband, hier kommt der nächste aus dem gleichen jahr. hier mimt seagal einen archäologie-professor, dem drogen untergeschoben werden und der daraufhin in china verknastet wird. man setzt ihn schließlich jedoch wieder auf freien fuß, da man glaubt so an die hintermänner des drogenkartells zu kommen. als er dann schließlich von einigen dieser hintermänner aufgesucht wird und ihm und seiner familie der tod angedroht wird, wenn er sich weiter in ihre geschäfte einmischt, tickt er aus und plättet die allesamt, woraufhin seine frau dann wirklich gekillt wird (isser meiner meinung nach mal selbst dran schuld aber ok).
jedenfalls beginnt daraufhin dann sein rachefeldzug und er macht einen nach dem anderen nieder, bis das kartell komplett leergefegt ist.
wieder schön viel action und blutige schießereien (schöner anfang!), ein kopf rollt dann auch noch am schluss. allerdings runden auch ein paar sinnlosigkeiten (s.o.) das geschehen ab.
6/10
I, Robot:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=56333
södele, in diesem filmelein spielt will smith einen polizisten im jahr, glaube es war 2034 oder so, also jedenfalls der zukunft. mittlerweile haben sich die roboter der firma usr zum ständigen begleiter der menschen gemausert und passen ins normale stadtbild. diese roboter haben die aufgabe, den menschen bei seinen tätigkeiten zu unterstützden und ihn zu beschützen, können ihm allerdings kein leid zufügen, dafür wurden ihnen drei grundregeln einprogrammiert, die dies verhindern. die menschheit vertraut den blechdosen denn auch blind, nur unser held eben nicht. er ist bekannt dafür immer etwas böses in den modellen zu suchen und hat deshalb auch ein paar schwierigkeiten in seinem job etc. nun kommt es wie es kommen musste, das neuste modell der roboter scheint einen fehler zu haben, jedenfalls fällt einer auf, der sich nicht an die gesetze zu halten scheint, dies wird allerdings als kleinen fehler abgetan und die produktion bzw. auslieferung dieses neuen modells fortgesetzt. auch der vermeintliche selbstmord des schöpfers der robots wird nicht groß hinterfragt. nur willy zweifelt daran und kommt stück für stück der wahrheit auf die spur. der robot-produktionscomputer (so nenn ich ihn mal) v.i.k.i. hat sich langsam selbstständig gemacht und beginnt über einen uplink-channel die neue produktionsserie so upzudaten, dass sie gegen die regeln verstoßen können, mit dem hintergedanken, nur durch kontrolle die menschheit vor ihrer gegenseitigen zerstörung retten zu können, dagegen hat aber willy und ein vor seinem tode vom schöpfer mit besonderen fähigkeiten ausgestatteter robot etwas und sie beginnen hand in hand gegen v.i.k.i. zu arbeiten.
jau bissl schwierig zusammenzufassen. blöd war hier wieder der zeigefinger mit der moral, einmal die bösen menschen, die nicht lebensfähig sind, zum andern die maschinen, die ach so menschlich werden. ansonsten fand ich die smith-typischen dummen sprüche eigentlich meist gut gelungen und ich denke für sci-fi ist die umgebung und alles auch ganz gut und nicht zuuuu übertrieben dargestellt (immerhin fährt man in 30 jahren doch noch mit auto, das hat mich mal beeindruckt). dass die leute allerdings so saublöd sind und den robots alles blind vertrauen und nicht mal mit der geringsten fehlfunktion rechnen kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, nicht bei uns, die wir an so ziemlich allem zweifeln und die fehler suchen.
insgesamt konnt ich mir den film gut angucken...
7/10
Hollywood Chainsaw Hookers:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=530
unser trash-regisseur fred olen ray, der euch schon solch meisterwerke wie Scalps brachte, schlägt wieder zu

bei diesem werk hat er sich wieder eine gar besondere story ausgedacht: ein detektiv wird engagiert, um eine ausreißerin aufzuspüren und wieder nach hause zu bringen. diese ist mittlerweile im rotlichmilieu gestrandet, in welchem sich in letzter zeit brutale morde häufen. das seltsame daran ist, dass diese nicht von den freiern ausgehen sondern scheinbar von einigen verrückt gewordenen prostituierten. schnell kommt unser nachwuchs-sherlock den verbrechern auf die spur, doch er tappt ihnen in eine falle. dem tode geweiht kommt die ganze wahrheit ans tageslicht. die protis dienen einem obermeister, der wiederum mit ihnen den kult der heiligen kettensäge oder so ähnlich, der aus dem alten ägypten stammen soll *loool*, anbetet und seinem kettensägengott mit den freiern nur opfer darbringt.
welch genial bescheuerte story

und auf jeden fall köstlich lächerlich-lustig umgesetzt. der film ist mehr komödie als alles andre, splatter gibts auch nicht wirklich, das hauptsächlich geschieht im off und man siehts nur spritzen aber das passt auch besser, es ist alles so schön komisch. der detektiv gerät auch absolut nicht in furcht obwohl er gleich zersägt werden soll, sondern reißt lieber noch dumme sprüche, also is echt lustig das teil

auf jeden fall mehr komödie als splatter, horror findet man dadurch natürlich auch keinen. unterhaltsam. nur die billige aufmachung (z.b. teilweise synchro und so schmälern den spass ein wenig, sonst wären es 8 geworden).
7,5/10
Ladykillers:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=48618
tom hanks spielt hier einen professor, der mit ein paar komplizen einen millionenraub in einem kasino planen. hierzu mieten sie sich bei einem alten omchen ein und buddeln von ihrem keller aus einen tunnel bis zum kasinotresor und erleichtern dieses. leider geht dabei so manches schief und die oma bemerkt, dass die gesellschaft nicht wirklich aus musikern besteht und etwas faul ist, an der sache, die dort in ihrem keller von statten geht. da die komplizen allerdings keinen mitwisser gebrauchen können beschließen sie die oma zu beseitigen, was sich aber als schwieriger und tückischer herausstellt, als sie dachten und so rafft es bei dem versuch einen gauner nach dem anderen in die ewigen jagdgründe (in die ewigen jagdgründe raffen? was das denn? vll eher dahin raffen, egal...).
ach gottchen, die story hört sich ja eigentlich nett an aber der film zieht sich dermaßen, ich hab mich am anfang die ganze zeit gefragt wann es denn mal losgeht, bzw. um was es sich denn überhaupt dreht. man erkennt absolut keinen zusammenhang und das strengt dann doch etwas an. zum ende hin wirds dann endlich besser und es gibt auch die ein oder andere lustige szene aber leider kann das den film nicht ganz retten. wäre er die ganze zeit so flott wie am ende gewesen, ok, aber so kann höchstens folgendes dabei rauskommen...
3,5/10
Freaked:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3558
ein teenie-star soll werbung für ein seltsames düngemittel machen. dieses düngemittel allerdings ruft scheinbar schreckliche nebenwirkungen hervor (man könnte sie monsterbildung nennen). das stört ihn und seinen kumpel zunächst nicht, doch schließlich landen sie auf ihrer werbetour an einer art freak-zirkus, in dem mißbildungen ausgestellt werden sollen, sie machen sich ein bissl lustig drüber weil sie nicht an solchen käse glauben und werden prompt von einem finsteren professor gefangen und mit dem düngemittel selbst in freaks verwandelt, er erstellt sich seine freaks nämlich selbst. bevor er allerdings aus unserem helden einen superfreak machen kann, rotten sich diese zusammen und versuchen gegen ihn anzukämpfen und sich zu befreien.
eine wirklich köstliche komödie muss ich sagen, die freaks sehen alle so geil aus. da gibt es einen der immer brennende fürze lassen muss, dann gibt es z.b. den froschmann (ein typ in taucheranzug), die bärtige frau (lol, ein glatzköpfiger ochse mit bart) und mein highlight, den strumpfkopf (oder wie er heisst). der hat statt kopf eine hand mit socke drüber aus den halsausschnitt ragen und auf der socke hocken dann die augen, wiiiieee geil! is schon alles sehr lustig, glaube botti hätte auch spass mit den figuren. ach ja brooke shields spielt als fernsehmoderatorin mit, die sozusagen grad die geschichte erzählt bzw. erzählt bekommt
8,5/10
Return to Horror High:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2293
in einer schule gab es ein großes gemetzel, ein filmteam will das ganze nach ein paar jahren an ort und stelle in einem billigen horrorfilm verewigen. doch schon kurz nach beginn der dreharbeiten kommen die ersten schwierigkeiten, das geld sitzt knapp und ständig springen andere menschen ab bzw. verschwinden plötzlich... langsam macht sich der verdacht breit, dass der mörder von damals, der nie geschnappt wurde, wieder sein unwesen in der schule treibt.
auch keine besonders neue story aber sowas ist ja immer ganz nett. gore gibt es auch nicht zu knapp, nur die schauspieler sind teilweise eher schwach bzw. sollen absichtlich übertrieben rüberkommen, ich hab z.b. noch nie solch eine polizistin gesehn bzw könnte mir nicht vorstellen dass es sowas gibt. das ende des films ist denn auch sehr überraschend und damit hätte dann wohl keiner gerechnet. fazit: netter film, den man sich öfter anschauen kann.
ach ja und unser clooney george überlebt ungefähr die ersten 3 minuten, wow (ähnlich gut wie kevin bacon in freitag der 13.).
das lustige ist, er spielt einen schauspieler, der aussteigt weil er jetzt eine rolle in einer großen serie bekommen hat...lustig im hinblick auf emergency room
7/10
hmm, merkt man dass mein chef seit heute urlaub hat?...
noch einer vergessen:
The Village:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=57298
ein kleines dorf, das abgeschieden im wald liegt. die menschen leben solange glücklich, solange sie den wald nicht betreten, denn dieser ist von seltsamen kreaturen bewohnt, die die dörfler in ruhe lassen, wenn auch sie nicht gestört werden. dass das nicht auf dauer so bleiben kann ist klar, denn ein bekloppter und dann auch der auserwählte der tochter eines der dorfältesten (hört sich gut an) betreten den wald, woraufhin mit dem schlimmsten gerechnet wird und die dörfler schließlich auch besuch bekommen. als dann auch noch unser naseweis von dem bekloppten schwer verletzt wird erbittet die angebetete die genehmigung den wald zu durchqueren, um in der stadt medizinische hilfe zu finden.
die story klang eigentlich sehr verheißungsvoll und der trailer war auch ziemlich gut gemacht aber das problem ist, dass dieser spannender als der komplette film ist. erstmal dauert es recht lange bis er in tritt kommt, die story zieht sich so dahin und als dann auch noch klar wird, dass die story der bösen kreaturen nur ein märchen ist, dass den dorfbewohnern vorgegaukelt wurde ist denn auch die letzte spannung und hoffnung dahin. obwohl, kurz keimt diese nochmal auf, als das mädchen den wald durchquert und der bekloppte als kreatur verkleidet im wald steht, da hab ich nur gedacht "hoffentlich ist doch was an der geschichte dran gewesen". dem war aber leider nicht so. die nächste enttäuschung (oder hier auch eher überraschung) folgt, als das mädel aus dem wald kommt, ich fühlte mich die ganze zeit als würde die geschichte vor 100-200 jahren spielen und plötzlich kommt ein officer oder so im jeep vorbei, das gab dann den rest

leider nur durchschnittlicher film, da hätte man mehr draus machen können finde ich. einen gewissen unterton hat er natürlich auch, man sieht wie leicht beeinflußbar menschen doch sind, aber das bringt mir nix, wollte mich doch gruseln, menno ;(
4/10