Filmkritiken (was hab ich gerade geguckt)

hier kommt euer gesabbel rein, also alles mögliche und so...
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Beitrag von Zymbo » Donnerstag 24. Juni 2004, 10:18

Freitag der 713. ( http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5185 ):
hmm ja, um mich noch ein wenig gestern aufzuheitern wollte ich mir mal was lustiges genehmigen, doch leider konnte selbst das gestern nicht überzeugen.
es geht hier wie auch in der ofdb beschrieben, um einen killer, der ein cheerleader-camp heimsucht und einen nach dem anderen um die ecke bringt, dies manchmal auch in recht unterhaltsamer manier. aber sonst ist alles viel zu übertrieben künstlich, lächerlich und wirklich auf dummheit getrimmt gemacht. das ist alles einfach nicht wirklich lustig, ein bis zwei gags kommen trotzdem ganz gut an und ganz selten gibts auch mal einen guten spaßigen einfall. leider sind aber eigentlich keine parodistischen einlagen zu erkennen, auf die der titel hinweist (naja is ja auch nur der deutsche). ansonsten echt alles gekünstelt und dumm, man kann nicht wirklich lachen, ich musste nichtmal schmunzeln, höchstens ganz selten, dann aber auch nur innerlich. die auflösung und das motiv des killers sind dann nochmal...naja will sagen ganz ok. bei langeweile zu verkraften, sonst leider nicht zu empfehlen, da hätt man mehr draus machen können.
3,5-4/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76

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Beitrag von Zymbo » Donnerstag 8. Juli 2004, 10:00

Basket Case 2: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1430
und weiter geht das abenteuer um den horrorklumpen. Duane oder wie er heisst und das klümpchen Belial haben das ende des ersten teils überlebt (sie fielen aus einem fenster auf den beton) und wachen im krankenhaus auf. im tv kommen ständig berichte über die beiden brüder, der normale und die mißgeburt. eine bekannte der familie, eine tante, sieht die beiden im tv und versucht sie aus dem krankenhaus zu retten. bei der tante angekommen erwartet die beiden ne kleine überraschung, denn hier laufen nur freaks wie belial rum. die gute tante hat ein herz für die goldischen bengels und beherbergt sie bei sich zuhause. duane und belial fühlen sich auch recht wohl, wobei duane langsam das gefühl hat nicht dazuzugehören. er verliebt sich in die junge frau, die seiner tante hilft und will mit ihr ein normales leben irgendwoanders beginnen, doch daraus soll wohl einfach nichts werden. auch belial findet eine geeignete partnerin, hier kommt es seltsamerweise zu weitaus weniger problemen, denn der arme duane muss bemerken dass sich in seiner angebeteten doch ein freak versteckt und tötet diese aus schock darüber aus versehen (wie sich das anhört, naja er stößt sie weg und sie fällt durchs fenster). als tantchen dies sieht schickt sie ihre freaks auf die suche nach duane, welcher zu dieser zeit dem wahnsinn nahe ist und nurnoch eine chance sieht alles wieder in ordnung zu bringen...er näht sich seinen klumpenbruder belial wieder an.
eieiei der hier ist schon mehr auf komödie ausgerichtet als der erste teil und belial sieht auch anders aus. im ersten teil sah er ja soooo *lol* aus, jetzt ists schon mehr ein klump. die andern freaks und das ganze ist natürlich alles heftigst übertrieben aber wie geil dämlich manche davon aussehen, nicht schlecht. insgesamr ist das aber der schwächste teil der reihe würd ich mal meinen.
5,5/10

Basket Case 3: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1196
und nun zu numero 3 und damit dem wohl auch letzten teil der klump-trilogie. der mittlerweile ziemlich gestörte duane findet sich in einer gummizelle beim tantchen wieder, sein bruder schon wieder von ihm getrennt, doch so langsam scheint es mit duane wieder bergauf zu gehen (seeeehr langsaaaam ;) ). jedenfalls hat sein klumpiger bruder inzwischen volle arbeit geleistet und seine kleine nicht minder klumpige freundin geschwängert (und das ohne sichtbare geschlechtsteile, hört hört!). tja und weil die so langsam vor sich hinschwängert wird es zeit zu entbinden, nur wer kann das? natürlich wieder ein freund vom tantchen, nämlich das onkelchen, der auch tantchens mißgebildeten sohn damals beherbergt hat (man sieht, hier bleibt alles in der familie). also geht die tour los, alten schulbus aus der garage, freaks rein, türen zu und zum onkelchen gefahren. das ist dann auch schon wieder ganz schön lächerlich, vor allem als tantchen dann zusammen mit den freaks ein liedchen anstimmt *argh*. beim onkelchen dann kommts zur geburt von ich glaube 12 oder so baby-belial-klumpen *lol*, allerdings kommt der sheriff mit seinen gehilfen den beiden brüdern auf die spur, dringen in die wohnung ein, erschießen belials freundin und entführen die klümpchen ;(
das lässt sich unser papa-klump natürlich nicht gefallen und er sucht die polizisten blutig heim.
irgendwie wollen die bei dem film immer ein wenig gesellschaftskritisch sein, im grunde wie: "hört auf freaks anders zu behandeln als euch". nur kommt es durch die story nur so rüber: "hört auf freaks anders zu behandeln als euch, dann lassen sie euch vielleicht leben" *g* naja jedenfalls passt mir dieser aspekt nicht so ganz rein, ansonsten ist der teil etwas gelungener als der 2.
fazit: ganz schön mega-trashige reihe mit lustig-krank-dümmlichen freaks wohin das auge blickt.
6/10

The Toxic Avenger: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=240
tja der gute toxie ist aushängeschild und "maskottchen" des troma-labels und das nicht zu unrecht, wo das label doch für allerfeinsten (oder schlimmstmöglichen?) trash steht. und dieser film ist einer der typischen 80er jahrr vertreter dieser art.
unser anti-held melvin ist putze (ich kann mitfühlen) im tromaville health club, einer kleinen amistadt. da er so trottelig ist wird ihm der ein und andere böse scherz gespielt. bei einem dieser scherze kommt es allerdings zu einem unfall in dessen folge melvin in einen kanister atommüll fällt und durch die verseuchung eine mutation durchlebt, er wird zu einem entstellten aber äußerst kräftigen grünen monster, das vom bösen praktisch angezogen wird, um es zu zerschlagen. das tut er dann auch brav und ist dabei nicht gerade zimperlich, da fliegen schon mal paar arme oder augen durch die gegend oder diverse küchengeräte werden zu metzelinstrumenten umfunktioniert. glück in der liebe hat er dann auch noch, denn er trifft eine blinde, die sich in ihn verliebt nachdem er sie gerettet hat. also alles gut, bis der korrupte bürgermeister sich mit seiner nicht weniger korrupten polizei aufmacht um ihm unter falschem vorwand den garaus zu machen, doch toxie ist mittlerweile beliebt bei den rechtschaffenden...
puh, also der film ist laut ofdb spio/jk-geprüft, also von der juristenkommission freigegeben, doch im vergleich zu manchen anderen beschlagnahmten filmchen hat ders auch ganz schön in sich und damit meine ich nicht nur gewaltdarstellung an sich, sondern gegen wen sie sich richtet. hier werden nämlich gezielt tabus gebrochen aber dann auch wieder alles so lächerlich gespielt dass es wieder weniger schlimm ist. hier werden als freizeitbeschäftigung kleine kinder überfahren und punkte dafür vergeben, hier werden alte frauen überfallen und zusammengeschlagen und hier wird die blinde vergewaltigt ("eine blinde wollte ich schon immer mal vergewaltigen"). das klingt jetzt ganz schön heftig aber andererseits ist der film so trashig dumm, dass man das auch nicht ernstnehmen kann. die schauspieler agieren viel zu übertrieben, z.b. wie melvins dummheit dargestellt wird, man muss sich an den kopf fassen aus angst selbst zu verdummen beim zuschauen ;) alles in allem trash pur und die mir vorliegende bildqualität trug auch noch einen teil zum gesamtbild bei. hier ist also nicht nur splatter angesagt, sondern gepaart mit bisschen romantik (naja, ob man das echt so nennen kann) und ne ordentliche prise komödie. gibt man sich aber vermutlich auch nicht 3mal hintereinander *g*
5,5/10

The Funhouse (Kabinett des Schreckens): http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=691
joa, beim deutschen titel dacht ich erstmal, hmm was fürn zotti, vielleicht paar nette böse püppchen ;) aber es ging nur um eine geisterbahn bzw. deren betreiber auf einem rummelplatz, puppen kamen zwar auch vor aber halt nur als teil der geisterbahn.
es geht darum, dass ein paar jugendliche auf die glorreiche idee kommen, in einer geisterbahn zu nächtigen (sowas ähnliches kommt mir tatsächlich bekannt vor). dabei beobachten sie allerdings einen mord und werden entdeckt. für sie beginnt ein horrortrip, denn der mörder jagd sie durch die gänge der bahn und kein ausgang ist in sicht.
ganz nett gruseliger film von tcm-tobe hooper. der mörder ist ein ganz nett enstellter freak und die schauspieler werden insgesamt recht assozial dargestellt, als wäre ihnen alles egal. kann man sich gerne mal anschauen, gibt natürlich auch paar weitere metzeleien. ob er nun cut oder uncut ist, kann mir die ofdb leider auch nicht sagen.
6/10
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Beitrag von Zymbo » Montag 12. Juli 2004, 10:19

Chucky 3: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1246
numero 3 des puppenhorror-klassikers, also eigentlich schon wieder ein zotti-wunschkandidat ;) die firma, die damals den good guy (die puppe, die durch einen mörder beseelt wurde) herstellte, einigt sich darauf, die produktion, der damals sehr beliebten puppe wieder aufzunehmen, da eh niemand mehr von den damaligen vorkommnissen weiss. dass sich dies als folgenschwerer fehler herausstellt dürfte jedem klar sein, denn während der produktion gelangt blut der alten chucky-puppe ins herstellungsmaterial und siehe da, chucky ist wiedergeboren. sogleich macht er sich mordend auf die suche nach seinem damaligen wiedersacher, der inzwischen ein heranwachsender auf einer militärschule ist, jedoch die vergangenheit noch nicht ganz verdrängen konnte.
hm, meiner meinung nach ziemlich mittelmäßiger film, die animationen der puppe sind so lala, in vielen szenen tauchen irgendwelche sinnlosigkeiten oder wirkliche fehler auf, wo man sich fragt warum ist das jetzt so wie es ist. die goreszenen halten sich auch in grenzen, auch wenn die ein oder andere nette idee mal dabei ist. wie gesagt ein durchschnittsfilm.
5,5/10

Sturmtrupp in die Hölle: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=34060
jau ich hab mir gestern zum einschlafen auch mal zottis kriegsgurke gegeben und die bildqualität reißt einen ja schonmal nicht vom hocker, die ist sogar mal richtig bäh. zum film selbst, naja ein paar jugos kämpfen gegen ein paar deutsche, die einen verteidigen eine anhöhe, die andern wollen sie erobern, joa viel mehr ist dazu eigentlich garnicht zu sagen. ein paar charaktere sind irgendwie unnötig wie der eine mega-kriegstyp der alles verloren hat, millionenfach verletzt wurde, kein erbarmen gegenüber seinen kameraden zeigt (bei fehlern derselben) und dann aber gewissermaßen selbstmord begeht, also ich weiss nicht. ausserdem ist der film in dieser fassung wirklich äußerst lieblos zusammengeschnibbelt, laut ofdb ja auch 20min gekürzt, aber das echt schlecht. die sprünge bemerkt man direkt, einmal kam es mir so vor als wäre mitten im satz abgeschnitten worden, das ist schon schwach. naja ansonsten fand ich ihn zwar nicht gerade gut aber auch nicht so megaschlecht wie der ofdb-kommentar vermuten lässt. halt ein billiger kriegsfilm ohne wirklich große story oder großen inhalt, eben mal für zwischendurch.
4,5/10

Highschool des Grauens aka Splatter University: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2278
tja, ist leider schon etwas her, dass ich den hier gesehn hab und ich habe wenn ich mich recht erinnere auch ein paar anläufe gebraucht ihn fertig zu schauen. naja jedenfalls ist der titel hier dann schon reißerischer als der film selbst. jedenfalls geht es darum, dass eine junge dozentin an einer uni ermordet wurde. ein paar monate später wird die stelle mit einer neuen besetzt, die zunächste einmal ein paar probleme mit den aufmüpfigen studenten bekommt. plötzlich kommt es erneut zu morden an der universität und schnell gerät der als freund neu gewonnene kollege in den verdacht etwas damit zu tun zu haben, doch dies stellt sich spätestens nach dessen ermordung als fehlerhaft heraus. als dann auch noch die beste freundin, die sich mit ihr an die nachforschungen gemacht hat draufgeht, gibt die neue auf und will ihren job an der dortigen uni hinschmeissen, doch der direktor ruft sie noch einmal abends zu sich, um sie eventuell doch noch vom bleiben zu überzeugen...
joa, der film kann schon einigermaßen unterhalten, die splatterszenen sind zum teil auch recht blutig aber insgesamt ist der film zu vorhersehbar, ich hätte den täter jedenfalls recht früh erkannt, dessen motiv ist allerdings wieder typisch lächerlich und das ende des films dann doch etwas überraschend bzw. untypisch würd ich mal sagen. der film ist ok aber nicht gut...
6/10
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Beitrag von Smegma » Montag 12. Juli 2004, 20:47

So, heute häng' ich mich mal an Zymbos Reviews.

Ebenfalls gesehen hab' ich Chucky 3:
Zu allererst: Ich musste bei dem Film auch erstmal anm Zotti denken. Wir sollten ihm so einen Good Guy schenken.
Zur Story brauch ich ja eigentlich nichts mehr zu sagen, der Admin hat ja schon vorgearbeitet ;).
Joa, ich fand den Film auch ziemlich mittelmäßig, vor allem die Tricks waren teilweise echt schlecht, vor allem, wenn Chucky gelaufen ist. Naja, zu Gute halten muss man dem Film, dass er so frisch auch nicht mehr ist. Dazu muss ich sagen, dass die Kills zwar einfallsreich aber viiiiiiiiiiiiiiiel zu unblutig waren. Auch ein Minus. Monieren muss ich außerdem wirklich viele logische Schwächen im Drehbuch. Vielleicht isses das "Werle-Syndrom", dass man, wenn man beim Bund war keine Militärfilme mehr gucken kann, ohne rumzunöhlen.
Fazit: Naja, irgendwie schon amüsant, vor allem wegen der Chucky-Puppe, aber halt einfach zu viele Fehler und schlechte Animationen. Deshalb nur 4 von 10.
Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP

Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)

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Beitrag von Zymbo » Mittwoch 14. Juli 2004, 09:28

The Blair Witch Project: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=657
so, ersteinmal muss ich zugeben, dass ich den film tatsächlich das erste mal gesehn hab...und das im dunkeln...und allein...und bei nacht...und im wald wuhahahaha (nee das net*g*). also vorweg schonmal, wenn man noch nichts von dem film gehört hat, dann könnte einem schon irgendwie der gedanken kommen, ist das vielleicht tatsächlich wahr?
zur story jedenfalls, 3 jugendliche machen sich auf, um in den wäldern eine doku über die hexe von blair zu filmen. irgendwann verirren sie sich aber in den scheinbar endlosen tiefen der wälder und zu allem übel scheint es irgendwas nachts auf sie abgesehen zu haben, desweiteren vermitteln einige okkulte symbole, die sie im wald entdecken auch kein gefühl der sicherheit. als dann auch noch einer von ihnen spurlos verschwindet liegen die nerven endgültig blank...
der film stellt auf jeden fall eine innovation dar und es ist auch ziemlich spannend mit den personen mitzuleiden und das kann man auch, da man sich sehr gut in die situation hineinversetzen kann. dennoch wird man, auch wenn man noch nichts vom film gehört hat irgendwann stutzig, denn hier werden situationen gefilmt, die einfach nicht realistisch sind, da wäre die kamera längst aus, aber dennoch ein interessanter film und ich glaube dass genau die art von film anregt auch selbst mal was zu drehen. dass dies oftmals trotzdem nicht so rüberkommt wurde aber seitdem auch schon desöfteren bewiesen, denn schauspielern können sie in blair witch wirklich. ich finde die dargestellten emotionen ziemlich realistisch. leider war das ende wie zu vermuten war, etwas unbefriedigend.
7,5/10
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Beitrag von Zymbo » Mittwoch 21. Juli 2004, 12:33

Die Bestien: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=49548
sodele, ein neuer. hier geht es um einen gefangenentransport. die verbrecher sind natürlich ein haufen von übelster sorte. und wie es der zufall so will fällt gerade während des transports in new york so ziemlich oder zumindest in diesem stadtteil, der komplette strom aus, was schonmal chaos bedeutet. in diesem chaos kommt es dann zu dem üblichen verkehrsunfall, bei dem die verbrecher fliehen können. diese nisten sich denn auch sogleich in einem hochhaus in der nähe ein, wo sie aber keinesfalls versuchen nicht aufzufallen, sondern nur darauf drängen neue straftaten zu begehen. das ist alles nicht so realistisch, vor allem auch das meist stümperhafte vorgehen, naja gut. also wird durch hochhaus marschiert, hier mal vergewaltigt, da mal erschossen, dort mal zusammengeschlagen, hier was angesteckt und da was ausgeraubt und auch mal ne party aufgemischt. das ganze erstreckt sich über den gesamten film. manche sachen sind nicht gar so nett aber auch nicht ganz so extrem wie der kommentar in der ofdb vermuten lässt. schließlich kommt ein polizist am hochhaus vorbei und bemerkt dass dort etwas nicht stimmt, also macht er auf einzelkämpfer und bringt unsre bösen buben zur strecke. auf die idee mal hilfe zu rufen auch nachdem er schonmal überwältigt wurde kommt unser gesetzeshüter erst garnicht. tja, ich war enttäuscht, eher langweilig und vor allem auch irgendwie schlecht gespielter film. ich kann ihn jedenfalls nicht unbedingt weiterempfehlen, auch wenn die idee mit dem stromausfall und dem hochhaus eigentlich ganz spannend klingt.
3/10
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Beitrag von Zymbo » Montag 26. Juli 2004, 08:06

Die Geistervilla: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=42622
in dieser komödie mit eddie murphy macht er auf immobilienmakler zusammen mit seiner frau. diese wird in eine alte villa gebeten, um diese zu veräußern und eddie + kinder kommen natürlich auch mit. bald stellt sich heraus, dass die herrschaften allerdings anderes interesse an seiner frau hatten, denn sie halten sie für die verblichene und wiedergeborene geliebte des hausherrn, der sie dann auch gleich heiraten will. eine weitere überraschung ist dann auch, dass es sich bei allen bewohnern allesamt um geisterchen handelt, so kommt es zu ein paar lustigen situationen. auch wird die murphy-typische große klappe eingesetzt, wie eigentlich immer. der film bringt aber an sich nichts neues, ist auch nur bedingt lustig, richtige gags sucht man eigentlich vergeblich. spannend ist er allerdings auch nicht, da er dafür wieder zu sehr auf lustig gemacht ist, wohl für kinder am besten geeignet. seis drum, er kann einem dennoch die zeit ganz gut vertreiben und es gibt von mir...
6/10

so, irgendeinen hatte ich doch noch geguckt, wenn ich jetz nur drauf käme...
ah ok, den meinte ich zwar net aber den hab ich auch noch:

Spiderman 2: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=54169
ok, da wir keine karten mehr fürs traumschiff bekommen konnten ging es also in die zweite runde spinnenmann von "evil dead"-sam raimi (laut ofdb spielt sogar unser campbell bruce mit, aufgefallen isser mir aber net). also unser lustiger spidey ist es langsam leid ein superheld zu sein und deshalb keine zeit mehr zu haben sein normales leben auf die reihe zu bekommen, daher hängt er seinen "nebenjob" an den nagel. doch genau zu dieser zeit geht ein bedeutendes experiment schief und der erfinder verwandelt sich in eine art mechanisches monster, das durch seine eigenmächtig handelnden metallarme gesteuert wird. also ruft wieder alle welt nach einem helden (auch wenn er vorher noch von vielen, vor allem der presse, beschimpft wurde). prompt kommt auch wieder unser spidey auf den plan, erst recht als seine große liebe von dem doktor gekidnappt wird. die muss er natürlich wieder mal retten usw und so fort, wie man es eben von jedem superhelden-film gewohnt ist, ne romanze gehört halt dazu.
es gibt hier im film viele stellen wo ich nur denken musste "unrealistisch". klingt dumm bei so einem film aber ich meine damit auch nicht dinge wie eine mutation aus dr und fangarmen oder einen spinnenmensch, der eine straßenbahn mit seinen spinnennetzen aufhält, nein ich meine die "normalen" dinge. warum sucht beispielsweise niemand richtig nach dem doc, weshalb kann der so einfach seine neue maschine bauen, in einem halb zerfallenen gebäude direkt am wasser, tagelang, ohne dass jemand bemerkt dass da einer is oder was? solche sachen und es waren noch viel mehr, die fand ich doch mehr als schwachsinnig. über die action kann man sich im allgemeinen nicht beklagen, klar sieht man manchmal dass es computer ist aber das geht noch denk ich.
7/10
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Beitrag von Smegma » Montag 26. Juli 2004, 13:50

Bruce Campbell spielt den pedantischen Türsteher im Theater, als Peter Parker zu spät kommt und noch rein will. Hatte ihn im Kino erkannt aber den Namen bzw. den Zusammenhang vergessen, ist mir erst zu Hause aufgefallen. Im Kino hätte dir: "Das ist doch Ares aus Xena!" wohl nix gebracht ;).
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'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
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Beitrag von Zymbo » Montag 26. Juli 2004, 14:10

eher nicht *g*

Bad Taste: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5
tzjaja dem herr jackson sein (ex-)sagenumwobenes debut, mittlerweile durch die deutsche veröffentlichung allerdings leicht zu bekommen. dazu gleich mal eins, die deutsche synchro ist doch ziemlich beschissen, naja dafür existiert auch noch ne deutsche fun-synchro im erkan&stefan-style (so ungefähr), die wohl mal von irgendwelchen leutz aus langeweile gemacht wurde. habe mir den film damit allerdings noch nie angesehn und kann darum noch net sagen ob gut oder schlecht. also zur story: außerirdische haben die erde heimgesucht um eine kulinarische spezialität in ihre heimat mitzubringen und diese nennt sich menschenfleisch. um den bösewichtern den garaus zu machen und sie wieder dorthin zu schicken, wo sie herkamen, wird ein sondereinsatzkommando beauftragt. diese machen sich denn auch gleich auf die kunterbunte alienjagd (obwohl die farben im film ziemlich ausgewaschen wirken). hier und da kann man denn auch bei den lustigen alien-metzeleien die braindead-ansätze erkennen und auch der humor sowie eine art running-gag sind schon vorhanden. alles natürlich noch nicht so ausgereift und professionell (ja, ich bezeichne braindead als professionell, selten gibts splatterfilme, die von den übertriebenen effekten her halbwegs überzeugen können). die aliens an sich sehen natürlich auch geil aus und ich bewundere manche effekte, wie auch das wegfliegende raumschiff etc wenn man bedenkt dass dieser film auch kein budget hatte. hab mal irgendwo gelesen wieviel, nur vergessen, weiss aber dass es fast nichts war. alles in allem ein unterhaltsamer und interessanter start des herr der ringe...
7,5/10
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Beitrag von Zymbo » Montag 2. August 2004, 09:16

Swamp of the Lost Monster: http://german.imdb.com/title/tt0058629/
hab mich mal wieder an einen etwas älteren schinken getraut und das sogar in englischer sprache (von der ich leider auch aufgrund des filmalters und der dadurch schlechteren synchro nicht alles verstanden hab). naja also hier handelt es sich um einen misch-masch aus western und monster-"horror". es geht um einen leichnam, der während der beerdigung plötzlich spurlos aus seinem sarg verschwindet. verstorben war er an einer seltsamen krankheit wenn ichs recht verstand. nach diesem vorfall sucht denn auch gleich ein seltsames amphibien-monster die anwohner heim und fällt sie an. als das vieh dann aber auch waffen benutzt und schließlich sogar anfängt zu morsen kommen einem doch schon ein paar zweifel. jedenfalls macht sich ein detektiv auf, das monster zu schnappen. schlußendlich stellt sich dann heraus, dass das monster in wirklichkeit der vermeintlich verstorbene ist und er zusammen mit zwei anderen leutz seine lebensversicherung kassieren wollte. falls sonst noch irgendwas war, dann hab ichs net verstanden. jedenfalls kommt auch die ex-frau des "verstorbenen" hinter das geheimnis und wird von den beiden mittätern entführt und die muss dann natürlich auch noch heldenhaft aus den klauen der schurken gerettet werden.
wie ich finde ziemlich fade story und der film war auch nicht gerade spannungsgeladen. das western-genre hat auch nicht so wirklich gepasst, nur das monster fand ich richtig trashig lustig, ein typ in einem froschigen ganzkörperanzug, leider war es ja dann am ende tatsächlich nur ein anzug, denn genau so sahen ja die monster wirklich meistens in 50/60er filmen aus, hehe. auf jeden fall konnt ich 2mal gut schlafen bei dem film ;)
3,5/10

Das geheime Fenster: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=46629
also, zur story: unser johnny depp spielt hier den autor mort rainey, der etwas zurückgezogen in den wäldern wohnt (wie sich das ja für autoren, zumindest im film auch gehört). eines tages steht ein geheimnisvoller fremder vor seiner tür, der behauptet er habe seine geschichte abgeschrieben und das ende versaut, er solle sie gefälligst berichtigen. als mort das aber nicht tun will, da er die geschichte früher erfasst haben will, geht der terror in seinem umfeld los bis es schließlich sogar zu mord kommt.
muss sagen mich hat der film im gegensatz zu den meisten anderen wie es aussah ganz gut unterhalten. klar würde man in manchen fällen vielleicht ein wenig anders reagieren und der schizo-schluss ist nicht ganz befriedigend aber eigentlich die einzige erklärung. auch kommt die auflösung nicht zu früh wie ich finde und das ende ist ja auch eher ungewöhnlich, gewissermaßen gewinnt der "böse" und seine geschichte endet genau so wie es in seinem buch dann schlußendlich stehen sollte. musste schon noch ein bissl über den film nachdenken und das zeigt mir, dass er für mich interessant war, vielleicht nicht an allen stellen der spannendste.
7,5/10

Story of Ricky: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=118
ricky wird, nachdem er sich für die ermordung einer freundin gerächt hat in ein privatisiertes gefängis gesteckt, in dem rauhe sitten herrschen. die insassen werden vom vize-direktor gequält und auch von den zuständigen wachen durch ihre außergewöhnlichen kämpferischen fähigkeiten drangsaliert. auch wird der knast als anbaustätte und umschlagsort für drogen benutzt. als dann auch noch einige seiner freunde getötet werden, schlägt ricky, der mit übernatürlichen kräften ausgestattet ist erbarmungslos zurück.
das hier ist ein ziemlich splattriger actionfilm, der durch seine übertriebenen kampfdarstellung schon wieder lustig wirkt. mir gefällt der film für einen "eastern" sehr gut und es ist einer der unterhaltsamsten, die ich bisher kenne. zwar ist hier auch alles total übertrieben und manche splatter-effekte sehen auch recht billig aus, aber das vertärkt eigentlich nur den spass, den der film macht, man darf ihn eben auch nicht ernstnehmen. vor allem das ende ist auch lustig, als ricky als held durch die aufgebrochenen mauern des knasts läuft und alle mitinsassen im hintergrund jubeln. juhuuu, hast alle mörder etc. befreit ricky, du mein held *g*
7/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76

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Beitrag von Zymbo » Dienstag 3. August 2004, 08:57

[infinite]: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=39278
unsere hauptperson findet sich in einem dunklen raum wieder, ohne zu wissen wo er ist und was er dort macht. er geht ein stückchen weiter und trifft dort auf einen geheimnisvoll wissend schauenden portier, den er fragt was er hier macht, doch der antwortet nur, das wisse er doch wohl. also macht er sich auf den weg durch das gebäude mit seinen endlos langen gängen, die von türen gesäumt werden, in denen mysteriöse dinge auf unseren helden warten. so langsam droht er auszuticken, als er endlich in mitten seiner freunde erwacht...was ein glück nur ein böser trip und alles ist wieder vorbei...doch ist es das wirklich?
soviel mal zur story. es handelt sich hier um einen ca. 18min independent-kurzfilm aus dem ösiland, der mit ner menge special effects für solch eine produktion aufwarten kann. ist also sehr aufwendig gemacht das ganze, natürlich noch kein vergleich zu hollywood-filmen, aber dennoch ganz überzeugend. das ganze vermittelt ein leicht beklemmendes gefühl und das ende ist dann noch das i-tüpfelchen, also der film ist auf jeden fall gelungen. auf der dvd gibts dann auch noch making of etc.
8/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76

"Any idiot can run a marathon. It takes a special kind of idiot to run an ultramarathon."

Zymbo
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Beitrag von Zymbo » Donnerstag 5. August 2004, 08:44

Blood Moon: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5798
der film beginnt damit, dass eine psychopatin aus ihrer anstalt flieht, soweit also nix besonders neues ;) weiter gehts dann, dass eine weitere frau, die sich in einem schockzustand befindet von einem auf dem meer treibenden boot gerettet wird und dann in der reha- oder nervenklinik schließlich die geschichte erzählt, die sie hinter sich hat und das ist dann im grunde die story des films. sie hat sich mit ihrem frischgebackenen mann und dessen zwei besten freunden und auch vietnam-kameraden mit dem boot in die flitterwochen begeben. mit dabei auch die beiden freundinnen der besten kumpels. was alle jedoch nicht ahnen, es ist ein killer mit an board, in gestalt der einen freundin, welche wiederum ein mädel darstellen soll, das sich in einem von der us army im vietnamkrieg zerstörten dorfes befunden haben soll und nun böse rache an den veteranen nehmen will. tja von den mitseglern merkt es keiner, der zuschauer weiss es spätestens nach dem zweiten auftreten der person und das ist mal echt schwach. es ist also die ganze zeit vollkommen klar, wer der mörder ist, auch wenn dieser in den recht deftigen mordszenen nicht gezeigt wird (was dadurch seine wirkung verliert). aber selbst als das mädel zu einem andern an board winks mit ganzen lattenzäunen macht, raffen die natürlich nix, scheinen ihr hirn zuhause gelassen zu haben, was man auch an einigen dialogen festmachen könnte *lol* nichtsdestotrotz konnte mich der film doch unterhalten und er hat auch einiges an härte zu bieten, darum machen wirs wie sie, gehirn ausschalten und durch ;)
5/10

(T)Raumschiff Surprise: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5798
joa story dürfte ja so etwa bekannt sein, die erde wird im jahr 2300 von ihren eigenen "marskolonien" angegriffen und die erdenbewohner stehen kurz vor der endgültigen niederlage. die einzige chance besteht darin, per zeitmaschine zurück nach 2004 zu reisen und die besiedelung des mars und somit den krieg zu verhindern. mit dieser mission wird die "warme" crew der surprise beauftragt, da sie die einzigen verfügbaren kräfte sind. die machen sich denn auch sogleich auf die reise, doch leider hat die zeitmaschine noch nen kleinen wackelkontakt und unsre helden, zusammen mit der prinzessin (?) und einem taxifahrer, welche zufällig mitgereist sind, erleben die lustigsten abenteuer in verschiedenen epochen, immer ihre mission vor augen und verfolgt von dem bösen jens maul.
hehe, wieder eine richtig lustige bully-schwuchtel-story mit vielen guten gags, leider hat man auch vieles schon aus vorschauen etc gekannt aber was solls, es war noch genug anderes dabei. das kleine biersaufende assi-alien war jedenfalls mal mein highlight. joa, was bleibt sonst noch zu sagen, ich hätt mir vielleicht nochn paar mehr ausrast-lacher gewünscht...
8/10
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Beitrag von Zymbo » Freitag 6. August 2004, 11:49

High Tension: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=40571
alex und marie fahren zusammen zu alex eltern aufs land, doch kaum dort angekommen sucht ein brutaler killer die familie heim und metzelt alle nieder, nimmt alex gefangen und entführt sie in seinem oldschool-busschen ;) nur marie kann sich vor ihm verstecken und dem kleinbus folgen. als ihr allerdings nichtmal die polizei zur hilfe kommen kann, versucht sie alex auf eigene faust zu retten...
was hier so unspektakulär und wie die geschichte jedes 2. slashers klingt hat es ganz schön in sich. hier ist teilweise tatsächlich mal wieder high tension angesagt und das schaffen beileibe nicht viele filme. die morde sind ausserdem auch äußerst explizit und hier wird vor nichts halt gemacht. eigentlich spielt sich fast alles bei nacht ab wodurch eine düstere grundstimmung erlangt wird und der kleinbus sieht mal wieder richtig kultig aus, was natürlich aber nix neues ist (jeepers creepers etc. lässt grüßen). was ich besonders gut fand, ist, dass man eben nicht mit dem bedient wird was man in der szene jetzt gerade erwartet, man denke an die toiletten-szene, hier hat wohl jeder gedacht, dass der killer gleich hinter marie steht, stattdessen fährt er mit dem kleinbus davon. das ende, nun ja das macht den kompletten film noch viel verstörender und lässt viel spielraum zum interpretieren. einerseits wirft es viele fragen oder ungereimtheiten auf (wie kann sie/er dort und dann wo ganz anders sein etc., aber ich gehe einfach davon aus, dass hier gezeigt wird was marie wirklich denkt, was geschehen wäre), andererseits werden wieder andere sachen klarer. beispielsweise warum die mutter als sie stirbt noch fragt "warum?" und warum alex immer wie am spieß schreit wenn ihre "freundin" zu ihr kommt und sich nicht beruhigen lässt. auch der anfängliche traum sagt dann schon einiges aus... paar seltsamkeiten sind dann auch noch aufgefallen wie z.b. ne beleuchtete schaukel oder ich fahre mal ohne licht aber mit innenbeleuchtung aber da kann man locker drüber wegsehen.
also echt stimmungs- bzw. spannungsmäßig top aber auch megahart, hier gibts echt nix zu lachen...
8,5/10

Mayhem: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=57276
einen comiczeichner verschlägt es durch einen snowmobilunfall in eine einsame holzhütte. dort wohnen die beiden boulette-schwestern. was unser hauptdarsteller allerdings nicht weiß, ist dass die beiden schwestern etwas durchgeknallt sind und auch kulinarisch eine recht eigene vorliebe haben...sie stehn da mehr auf menschenfleisch. schließlich entkommt er dann allerdings mit hilfe seiner freunde. bei dieser befreiung wird die dicke boulette getötet, die magere boulette entkommt zunächst wird aber später auch vermeintlich tot gefunden (wie sich später herausstellen sollte handelte es sich hier um jemand anders). gutgut, da unser zeichner aber nicht genug hat informiert er sich nun über die ganze frikadellen-familie und findet heraus, dass noch ein bruder sowie eine zur adoption freigegebene tochter der mageren boulette existieren. also gehter mal zu denen hin und hält bisschen palaber und freundet sich auch mit der tochter, die von ihrem glück tochter einer kannibalin zu sein noch nichts weiss, an. deren sohn scheint aber die gene der oma geerbt zu haben und fängt auch schon an da rumzumetzeln, angefangen bei tierchen aber er hat auch ein ganz nettes andenken an eine frauenbekanntschaft. jedenfalls kommt es dann auch in der letzten heftigen rangelei mit seiner mutter dazu dass sie ihn abstechen muss *g* dann taucht die nette oma mager-bulette auch mal wieder auf um sich an unserem comicmann zu rechen und es kommt zum finale.
joa, also die story is son bisschen verquer würd ich sagen, spielt aber glaub ich keine rolle. anfang und ende des films sind ziemlich unterhaltsam, die mitte dagegen eher langweilig. was ich gut fand, das war der böse humor, der hier und da in den dialogen aufblitzte. goremäßig gibts eigentlich nicht viel und trotzdem kommt der film ziemlich crank rüber... den andern hat er nicht zu gesagt, mir langts aber noch für
6,5/10

das wars zum fantasy filmfest :)
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Beitrag von Smegma » Freitag 6. August 2004, 12:24

So, ich reviewe "High Tension" jetzt gleich auch mal, bevor ich mir wieder alles weggesoffen hab' übers Wochenende!

Storymäßig orientiert euch einfach an Zymbos Review, da hat er schon mal gut vorgearbeitet. So kann ich mich auf die eigentliche Kritik fokussieren.
Was mich positiv überzeugt hat war zum ersten der Härtegrad des Filmes. Der Gorefaktor war sowohl qualitativ als auch quantitativ ziemlich hoch angesiedelt, der Regisseur hat an nichts gespart. Am Anfang dachte ich ja, es wird wieder weggeblendet, aber dem war nicht so. Sogar der Mord an der Mutter wird schließlich noch gezeigt, wo man doch dachte man sieht nur Blutspritzer.
Zudem ist viel Spannung drin. Man denkt, vor allem im Haus, der Mörder könnte die "Heldin" jede Sekunde entdecken. Dazu kommt die düstere Atmosphäre und der geile Bus.
Negativ fand ich den Tueur ;). Er hatte einfach kein Kultpotential (obwohl der Schauspieler in Gorekreisen ziemlich bekannt sein muss). Und ich weiß nicht, ob ein konservatives Ende dem Film vielleicht nicht doch gutgetan hätte.
Durch den Plottwist am Schluss erklären sich dann wirklich noch so einige Ungereimtheiten, die den Film normal etwas lächerlich gemacht hätten. Vor allem das Verhalten von Marie im Haus wäre bei normalem Verlauf einfach nur blöde gewesen.
Fazit: 8/10. Insgesamt guter Film, einer der besseren der letzten Zeit, aber nicht überragend. Aber das verlangt ja auch keiner.

P.S.: Die französische Spracher nervt fast nicht. Nur der Gesang am Anfang ;).
Bundestagswahlen mit Konrad Adenauer als CDU/CSU-Spitzenkandidat:
'49: Union: 31,0 %, Koalition: CDU/CSU, FDP + DP
'53: Union: 45,2 %, Koalition: CDU/CSU, FDP, DP + GB/BHE
absolute Mehrheit der Mandate für die Union
'57: Union: 50,2 %, Koalition: CDU/CSU + DP
absolute Mehrheit der Stimmen für die Union
'61: Union: 45,3 %, Koalition: CDU/CSU + FDP

Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)

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Beitrag von Zymbo » Mittwoch 1. September 2004, 12:00

Garfield - The Movie: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=51164
war jetzt schon vorm urlaub als wir uns den gefräßigen kater angeschaut haben aber seis drum. die story ist eigentlich schnell erzählt: durch zufall bekommt der faule und verwöhnte kater garfield konkurrenz durch einen etwas dümmlich daher kommenden hundekollegen odie. da dieser sich immer mehr in sein leben drängt kommt es natürlich von zeit zu zeit konfrontationen, bis garfield odie eines nachts aussperrt und dieser wegläuft. um sein herrchen und sich selbst wieder glücklich zu machen, macht sich garfield auf, seinen "freund" wiederzufinden, wobei er einige abenteuer erlebt. jau, auch wenn ich erstmal enttäuscht war, dass es eine real-verfilmung (bis auf den animierten garfield) ist, kommt der film doch sehr lustig rüber. einige gags haben richtig gut gepasst und die fette katze kann einfach auch gefallen. ne liebesgeschichte zwischen den "herrchen" gibts natürlich auch noch, also alles was ne komödie braucht sozusagen. alles in allem kein schlechter film und auch mal was für die kleinen *ggg*
6,5-7/10

Watchers: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3458
durch ein feuer in einem geheimen labor der usa können zwei genetisch veränderte und gezüchtete kreaturen entkommen. das eine ist ein hochintelligenter hund und das andere eine auf töten gedrillte bestie. in kombination sollte dies eine tödliche waffe gegen feinde sein, da die bestie so "programmiert" ist, den hund zu verfolgen und zu töten...und auch alles andere, was ihm dabei über den weg läuft. genau das passiert nun auch hier: der hund verkriecht sich bei einem 17jährigen, der ihn vor der bestie und auch dem sich einschaltenden militär bzw. der nso zu schützen, doch überall wo die bestie den hund wittert folgt zerstörung und tod.
hm, ja mal ne etwas andere, wenn auch etwas seltsame story. es gibt hier und da einige recht deftige effekte aber es fehlt bei einigen dingen wieder am realismus, so dass nicht alles wirklich glaubhaft rüberkommt. seis drum, den kann man sich ruhig mal ansehn.
6/10
Marathon/Ultra-Count (finished): 76

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