Der Gilb
Schroedi: aufgedenkt und angepasst, es ist der Gilb in seiner Hast, der voller Eifer und auch Güte, stürzt sich in die Arbeitswüte
Zymbo: doch sprach er von arbeit, welch ein hohn,
würd er doch mal die kleider schon'n.
doch er ists in gilber manier,
der hier und dort macht graue schlier'.
Schroedi: welch gülbe schlier dort schillert prächtig,
Schroedi: es ist die gier, die macht ihn mächtig
Schroedi: mit hohn und spott wart er bedacht, bis er hat den vorhang gilb gemacht
Zymbo: diese holde gilblichkeit ihm brachte ruhm
und allerwelt ihn kannte nun.
doch der gilb in seiner gier ganz unbedacht,
hat auch den rest noch grau-gilb gemacht.
Schroedi: grau-gilb erstahlt die farbenpracht, am tag so wie auch in der nacht, und wenn der mond so gilb er strahlet, mit dem gilben schimmer prahlet, groß ach mehr und mehr, er zeiget euch, es gilbet sehr
und sowas während der arbeitszeit, net schlecht